Die häufigsten Fragen zur Bewässerung im Frühjahr – und ihre Antworten

Das Frühjahr ist da und mit ihm der Start in die neue Gartensaison. Damit Pflanzen und Rasen gut in Schwung kommen und die Grünoase gut gedeiht, spielt die richtige Bewässerung eine zentrale Rolle. Die häufigsten Fragen zur Bewässerung finden Sie hier – kurz und klar beantwortet:

Ab wann sollte ich im Frühjahr mit der Bewässerung beginnen?

Sobald der Boden frostfrei ist und die ersten Pflanzen austreiben. Vor allem frisch gesetzte Pflanzen und Rasenflächen brauchen frühzeitig Wasser.

Wie oft sollte ich im Frühjahr gießen?

Je nach Witterung:

  • Bei trockenen Perioden: 2–3 Mal pro Woche
  • Nach Regenfällen: Gießpausen einlegen.

Wichtig: Lieber seltener und dafür durchdringend wässern.

Wie erkenne ich, ob der Boden Wasser braucht?

Ein einfacher Test: Mit dem Finger oder einem Spaten ca. 5–10 cm tief in die Erde stechen. Ist der Boden trocken und krümelig, wird’s Zeit zu gießen.

Muss ich meine Bewässerungsanlage nach dem Winter warten?

Unbedingt! Vor dem ersten Einsatz:

  • Filter reinigen
  • Leitungen kontrollieren
  • Düsen prüfen
  • Anlage langsam in Betrieb nehmen

Braucht der Rasen im Frühjahr schon viel Wasser?

Ja — vor allem nach dem ersten Mähen und bei Neuaussaat. Etablierter Rasen kommt bei kühler Witterung noch gut ohne Zusatzbewässerung aus, aber bei Trockenheit sind 15–20 Liter pro Quadratmeter ratsam.

Welche Rolle spielt Mulchen im Frühjahr?

Mulch hält den Boden feucht, schützt vor Austrocknung und spart Wasser. Ideal für Beete und unter Sträuchern.

Soll ich lieber mit der Gießkanne, dem Schlauch oder einem Bewässerungssystem arbeiten?

Kommt auf die Fläche an:

  • Kleine Beete: Gießkanne oder Schlauch
  • Rasen und große Flächen: Automatische Bewässerung
  • Topfpflanzen: Schlauch oder Tropfbewässerung

Fazit

Im Frühjahr zählt vor allem: Witterung beobachten, Boden testen, gezielt gießen.
Und nie vergessen: Lieber einmal ordentlich wässern als täglich ein bisschen.